Mit der Verbreitung erneuerbarer Energien werden Biomassepellets in großem Umfang als sauberer Brennstoff in Industriekesseln, Hausheizungen und anderen Bereichen eingesetzt. Bei der Pelletproduktion treten häufig Probleme mit der Verstopfung der Form auf, was nicht nur die Produktionskapazität beeinträchtigt, sondern auch zu Schäden an der Anlage, erhöhtem Energieverbrauch und sogar zum Stillstand führen kann. Der Grund dafür ist, dass das Verstopfen von Formen nicht durch einen einzelnen Faktor verursacht wird, sondern das Ergebnis der kombinierten Wirkung von Rohstoffen, Feuchtigkeit, Formdesign, Betriebsparametern und anderen Aspekten ist.
1. Rohstoffprobleme sind die Hauptursache für Verstopfungen
Die wichtigsten Rohstoffe von Biomassepellets sterben Dazu gehören Pflanzenabfälle wie Sägemehl, Stroh, Reishülsen und Palmenschalen. Der Verunreinigungsgehalt, die Faserstruktur und die Zerkleinerungspartikelgröße der Rohstoffe selbst wirken sich direkt auf die Glätte des Pelletpressens aus.
Zu viele Verunreinigungen oder zu große Partikel können leicht zu Verstopfungen im Formkanal führen;
Ein hoher Sandgehalt oder eine Vermischung mit Metallfragmenten führen zu einem abnormalen Verschleiß der Form.
Eine ungleichmäßige Faserlänge erschwert es den Rohstoffen, während des Pressens kontinuierlich durch den Formkanal zu gelangen.
Lösungsvorschläge:
Verwenden Sie ein mehrstufiges Siebsystem, um Verunreinigungen zu filtern.
Kontrollieren Sie die Größe der Zerkleinerungspartikel zwischen 2 und 6 mm.
Durch den gemischten Einsatz verschiedener Rohstoffe kann die Formstabilität verbessert werden.
2. Die Kontrolle der Feuchtigkeit ist der Schlüssel zum sanften Pressen
Feuchtigkeit ist das „Schmiermittel“ für die Partikelbildung. Zu hoch oder zu niedrig führt zum Verstopfen des Schimmels.
Wenn die Feuchtigkeit zu hoch ist (>15 %), können die Rohstoffe leicht in der Form haften, die Abkühlung erfolgt langsam und die Wahrscheinlichkeit einer Porenverstopfung ist hoch;
Wenn die Feuchtigkeit zu niedrig ist (<8 %), ist das Formpressen schwierig, was zu einer großen Staubbildung und einer leichten Rissbildung der Partikel führt, was wiederum den Formauslass blockiert.
Lösungsvorschläge:
Kontrollieren Sie den Feuchtigkeitsgehalt der Rohstoffe zwischen 10 und 12 %.
Installieren Sie ein Vortrocknungssystem, insbesondere in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Echtzeiterkennung von Futterfeuchtigkeitsschwankungen, genaue Anpassung der Futtergeschwindigkeit und des Andruckraddrucks.
3. Die Formkonstruktionsstruktur beeinflusst die Materialaustragseffizienz
Parameter wie Formöffnung, Verdichtungsverhältnis und Kanallänge spielen eine entscheidende Rolle bei der Partikelbildung und -austragung.
Ein irrationales Design des Kompressionsverhältnisses (z. B. zu hoch) erhöht den Materialwiderstand und führt zu Verstopfungen.
Die Anzahl der Formlöcher ist zu hoch, die Wärme lässt sich nicht leicht ableiten und die Rohstoffe lassen sich leicht erhitzen und haften an der Öffnung;
Das Formmaterial ist nicht hart genug und der Verschleiß und die Verformung des Kanals beeinträchtigen auch die Glätte der Entladung.
Lösungsvorschläge:
Wählen Sie ein geeignetes Kompressionsverhältnis entsprechend den Eigenschaften der Rohstoffe (im Allgemeinen zwischen 1:4 und 1:6);
Optimieren Sie das Kühlsystem, um die Arbeitstemperatur der Form im normalen Bereich zu halten;
Überprüfen Sie regelmäßig, ob das Formloch verformt oder verkohlt ist, und ersetzen oder reinigen Sie es rechtzeitig.
IV. Betriebsparameter und Wartungsmechanismen können nicht ignoriert werden
Neben den oben genannten technischen Faktoren spielen auch die Inbetriebnahme und die tägliche Wartung der Anlagen durch den Betreiber eine entscheidende Rolle.
Operationsvorschläge:
Halten Sie einen ausreichenden Abstand zwischen dem Pressrad und der Form ein, um ein „Quetschen“ zu vermeiden.
Stoppen Sie die Maschine rechtzeitig, wenn eine Blockierung auftritt, um größere Schäden durch Zwangsbetrieb zu vermeiden.
Reinigen Sie die Formoberfläche in jeder Schicht und führen Sie regelmäßig Wartungsarbeiten wie Entkarbonisierung und Schmierung an der Ausrüstung durch.
Das Verstopfen von Formen für Biomassepellets ist ein umfassendes Problem, das nicht einfach auf einen einzelnen Faktor zurückgeführt werden kann. Nur wenn wir von mehreren Aspekten wie Rohstoffsiebung, Feuchtigkeitskontrolle, Formdesign sowie Betrieb und Wartung ausgehen und einen systematischen Produktionsmanagementprozess entwickeln, können wir Formverstopfungen wirksam reduzieren und die Stabilität und Wirtschaftlichkeit der Pelletproduktion verbessern.